Beim Eintreffen stand das Objekt bereits im Vollbrand. Nach kurzer Rücksprache mit dem Einsatzleiter vor Ort wurde der technische Zug des Ortsverbandes, zur Beleuchtung des Brandobjektes, alarmiert. Kurze Zeit später rückte dieser mit dem Zugtrupp sowie der ersten und zweiten Bergungsgruppe und dem Lichtmastanhänger Richtung Strahlungen aus. Unsere Aufgabe bestand in der großflächigen Ausleuchtung der brennenden Scheune.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus allen umliegenden Ortschaften begannen umgehend mit den Löscharbeiten. Trotz der umfangreichen Bemühungen konnte nicht verhindert werden, dass die betroffene Scheune komplett niederbrannte. Ein Übergreifen auf die benachbarten Scheunen konnte durch die fast 200 eingesetzten Kräfte verhindert werden. Aus der direkt angebauten Nachbarscheune mussten etwa 40 Rinder vorübergehend in Sicherheit gebracht werden.
Für die Nachlöscharbeiten wurde die Beleuchtung bis zum Sonnenaufgang aufrechterhalten. Nach einer langen Nacht konnten die 14 Helfer des Ortsverbandes den Einsatz gegen 7:30 Uhr beenden. Nachdem die Einsatzbereitschaft um 8:45 Uhr wieder hergestellt wurde konnten sie ihren wohlverdienten Schlaf nachholen.